Was kann die Klasse tun?
Drei wesentliche Dinge, die man tun kann :
1. Sozialer Kontakt
Die Klasse kann kleine, kostengünstige „Glückspakete“ zusammenstellen, die einem kranken Kind mehr Spaß machen als ein teurer Blumenstrauß.
Hier einige Vorschläge:
- Ankündigungen von Klassen-/Schulveranstaltungen
- ein kleines Souvenir von einem Schulausflug
- eine große Karte, auf die alle etwas schreiben
- ein Zeitungsausschnitt über Schulveranstaltungen
- Witze, die zurzeit in der Klasse die Runde machen
- Texte von aktuellen Hits
- ein aus einer Zeitschrift ausgeschnittenes Bild eines Lieblingsstars
- ein Video, das der Klasse gefallen hat
Der beste Freund oder die beste Freundin des Kindes weiß sicher, wofür es sich interessiert.
Wenn die Schule einen DVD- oder Videorekorder oder Zugang zu Skype oder sozialen Netzwerken hat, können Nachrichten aus der Klasse aufgenommen und an das Kind geschickt werden. Das kann dann eine Antwort an die Klasse zurückschicken. Auch die Krankenhausschule verfügt über E-Mail. Darüber kann Kontakt zu dem Kind aufgenommen werden.
2. Besuche
Kinder und Jugendliche besuchen meist gern ihre Freunde, wenn diese krank sind. Allerdings können zu viele Besucher auf einmal sie überfordern. Daher sollten die Besuche aufgeteilt werden.
Schlagen Sie den Mitschülern vor, sich an die Familie zu wenden und Besuchspläne mit ihnen abzustimmen, auch um sicherzugehen, dass Besuche erlaubt und erwünscht sind. Auf diese Weise erhalten die Kranken die dringend benötigten sozialen Kontakte.
3. Lehrstoff
Viele Krankenhausschulen bieten individuellen Unterricht für Schüler an, die im Krankenhaus behandelt werden, ebenso wie während der Rekonvaleszenz, wenn sie längere Zeit nicht am Unterricht teilnehmen können.
Sie können den Schülern auch die Rückkehr in die Schule erleichtern.
Die Lehrer nehmen Kontakt mit der Schule auf, wenn der Schüler im Krankenhaus aufgenommen wird, um sich über den Lehrplan für den Schüler abzustimmen.
Quelle: The Child Cancer Foundation New Zeland
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